Appetit auf Omelette, aber keine Lust auf Tierleid? Omelette vegan – geht nicht? Oh doch! Und zwar super gut!
Wie bei all meinen Rezepten ist auch dieses schnell und einfach zubereitet. Die Basis bildet hierbei Kichererbsenmehl, das nicht nur durch seine Konsistenz, sondern auch durch tolle Nährwerte überzeugt.
Das Zaubermittel für den gewohnten Eigeschmack ist das Schwefelsalz Kala Namak. So kannst Du Dein Frühstücks-Omelette nicht nur vegetarisch, sondern endlich auch vegan und sogar ohne Soja und Gluten genießen.
Alle trockenen Zutaten sowie Gewürze in eine Schüssel geben und vermischen. Wasser hinzufügen und wieder gut verrühren. Schale zur Seite stellen.
Das Gemüse klein schneiden und nach Belieben würzen.
Anschließend das Öl in der Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln anschwitzen, dann restliches Gemüse anbraten und zum Schluss die Champignons hinzugeben.
Neue Pfanne mit Öl bestreichen, Omeletteteig hineingeben und gut schwenken, sodass der Teig sich darin verteilt.
Das Omelette bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten anbraten und zur Hälfte mit Gemüse belegen. Dann halb umklappen und weitere 3 Minuten rösten.
Nun kannst Du das erste Omelette warm mit etwas Senf, Ketchup oder einer anderen Soße mit etwas Brot genießen. Oder pur - ganz wie es Dir gefällt. Guten Appetit!
Durch Variationen mit dem Gemüse oder der Soße wird dieses schnelle Frühstück nie langweilig! Die Gemüsefüllung kannst Du auch saisonal anpassen. Wie wäre es beispielsweise mit einem veganen Kürbis-Omelette im Herbst?
Josephine
Hört sich lecker an. Wofür sind die Hefeflocken notwendig? Könnte man die weglassen oder gegen was austauschen?
Martha
Liebe Josephine, die Hefeflocken dienen bei diesem Rezept als Bindemittel – du kannst sie aber natürlich auch gegen 1 EL Haferflocken oder geschrotete Leinensamen austauschen. Erzähl gerne, ob das gut geklappt hat.
Ganz liebe Grüße
Martha