Mhmmm, das duftet aber! Pünktlich zur Weihnachtszeit stelle ich euch meine drei liebsten Plätzchen-Rezepte vor. Die Sorten habe ich schon früher immer gerne genascht und noch heute sind sie zur Winterzeit ein absolutes Muss bei mir.
Die Zubereitung ist wirklich super einfach, die Plätzchen können nur gut werden! Probier es gleich aus und bereite Dir und Deinen Lieben eine Freude.
Als Erstes gibst Du die kalte, klein geschnittene vegane Butter, das Salz und den Puderzucker in eine große Schüssel und rührst diese mit einem Handrührgerät oder mit einer Küchenmaschine cremig
In der Zwischenzeit kannst Du die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Wenn die Masse cremig geschlagen wurde, gib das Mehl, das Mark der Vanilleschoten und die gemahlenen Mandeln mit dazu und verrühre alles miteinander. Nimm anschließend den Teig aus der Schüssel und knete ihn noch kurz mit der Hand. Packe den Teig in Frischhaltefolie ein, drücke diesen flach und gib ihn für eine Stunde in den Kühlschrank.
Wenn die Stunde vorbei ist, kannst Du den abgekühlten Teig wieder herausnehmen und in 3 gleich große Stücke teilen.
Aus dem ersten Teil machen wir die Vanillekipferl. Den Rest stellst Du am besten wieder in den Kühlschrank.
Vanillekipferl
Knete den Teig kurz durch und forme ihn zu einer 2 cm dicken Teigrolle. Schneide nun je 2 cm dicke Scheiben herunter und forme sie zu einer glatten Kugel.
Anschließend rollst Du sie zu einer 5–6 cm langen Teigrolle aus. Dabei sollen die Enden etwas dünner sein als die Mitte. Jetzt kannst Du die Teigrollen in die gewohnte Kipferl-Form biegen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Sie kommen jetzt in den vorgeheizten Backofen bei 170 °C Umluft für 9–11 Minuten.
Während die ersten Kipferl backen, mischst Du 100 g Puderzucker mit 2 Päckchen Vanillezucker in einer Schüssel. Nach dem Backen die Kipferl in der Zuckermischung wälzen und zum Auskühlen auf ein Gitter legen.
Schoko-Pistazien-Kekse
Für die nächste Variation der Plätzchen kannst Du schon mal den zweiten Teil des Teiges aus dem Kühlschrank holen und noch mal kräftig durchkneten.
Als Nächstes hackst Du die Pistazien und lässt die Zartbitterkuvertüre im Wasserbad schmelzen.
Forme den Teig zu einer 2 cm dicken Rolle. Diese jetzt in 2 cm große Stücke schneiden und erneut zu kleinen Kugeln rollen, wie in dem oberen Rezept. Diese kommen aber direkt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Mit dem Finger kannst Du kleine Mulden in den Teig drücken und diesen ebenfalls für 8–10 Minuten bei 170 °C backen.
Wenn die Kekse ausgekühlt sind, bestreichst Du sie mit der Kuvertüre auf einem Gitter und streust die gehackten Pistazien darüber.
Sternenplätzchen
Zum Schluss kannst Du den letzten Teil des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen und kurz durchkneten.
Rolle den Teig jetzt 3–4 mm dick aus und steche ihn mit einer Sternform aus (oder einer anderen Plätzchenform, wenn Du keine Sterne da hast).
Die Sternenplätzchen werden dann vorsichtig auf ein Backblech mit Backpapier ausgelegt und ebenfalls bei 170 °C für 6–8 Minuten gebacken.
Nach der Backzeit kommen die Plätzchen auf ein Gitter und dürfen auskühlen. Das dauert in der Regel nicht so lange.
In der Zwischenzeit kannst Du schon mal die Deko vorbereiten und dafür 150 g Puderzucker mit 3-4 EL frisch gepresstem Zitronensaft vermischen. Daraus entsteht die Glasur.
Wenn die Plätzchen ausgekühlt sind, kannst Du die Zuckerglasur auf die Plätzchen geben. Wenn Du noch weitere Deko-Elemente hast, wie Streusel, kannst Du sie auf die Zuckerglasur geben, solange sie noch flüssig ist. Wenn sie ausgehärtet ist, bleibt die Deko schön daran haften.
„Die ausgekratzte Vanilleschote kannst Du in ein luftdichtes Glas mit Zucker geben und Deinen eigenen Vanillezucker herstellen.“
Jule
Danke, Martha, perfektes Timing 🙂 !
Renate
Mei, ist das lecker! Mir läuft das Wasser im Mund…..